Felix ist mit Hut und Rucksack in der Natur am gehen. Er lächelt in die Kamera und trägt Brille und kariertes Hemd. In der Hand hält er ein Smartphone, mit dem er sich mithilfe von OpenStreetMap navigiert.

Moin und Grüezi, ich bin Felix.

Ich liebe vegane Kekse auf dem Berggipfel – aber keine digitalen Cookies im Internet.

Es ist mir eine Herzensangelegenheit, meine Begeisterung für Open-Source-Software und die persönliche Freiheit, die damit einhergeht, mit dir zu teilen.

Früh übt sich…

Schon in meiner Schulzeit in den 90ern habe ich meinen ersten Computer zusammengeschraubt und mich für das damals aufstrebende Internet interessiert. Der Sound der 56k-Modems wird mir wahrscheinlich immer im Ohr bleiben – Segen und Fluch 😀 Als Schüler und Student habe ich kostenlose Software genutzt, damals primär aus finanziellen Gründen. Später hat es mich  dann – auch aufgrund der aufgezwungenen IT an meinen Arbeitsplätzen – zu den Standardprogrammen und -betriebssystemen geführt: Hauptsächlich Microsoft Windows und Office mit einem knapp 5-jährigen Abstecher ins Apple-Universum. Ich bin nie ein richtiger Computer-Nerd gewesen, der schon immer seinen Linux-Rechner ausschliesslich über die Konsole bedient. Keine Angst also, wenn dir diese Begriffe jetzt noch nichts sagen: auch ich musste die erst lernen…


Aber wo ist das Problem?

Mit der Zeit haben mich Bedenken gegenüber der Monopole von Microsoft, Apple, Google usw., sowie die immer zahlreicheren Datenschutzskandale und Cyberattacken (Hackerangriffe) nach Alternativen Ausschau halten lassen. Heute möchte ich nicht mehr gefangen sein in den Geschäftsmodellen irgendwelcher riesiger multinationaler Konzerne, die mit ihrer enormen wirtschaftlichen Macht unsere Demokratie gefährden. Ich möchte nicht, dass Daten von mir oder über mich frei zum Verkauf angeboten werden, ohne dass ich weiss, wer diese an wen verkauft und was die Käufer damit anstellen. Und ich möchte mich, so gut es geht, gegen digitale Angriffe auf meine Geräte schützen, unter anderem damit nicht irgendwelche Kriminelle auf meine Kosten mit meiner Identität und meinen Bank- und Kreditkartendaten auf grosse Shoppingtour gehen. Ausserdem möchte ich nicht nur wegen Tracking und Online-Werbung bis zu doppelt so viel Energie verbrauchen wie eigentlich nötig. Und meine funktionierenden Geräte möchte ich auch nicht wechseln müssen, nur weil es keine Software-Updates mehr gibt.


Gibt es keine nachhaltige, sichere und trotzdem gut funktionierende Alternative?

Und so bin ich also zu Freier und Open-Source-Software gelangt, kurz FOSS. Software, deren Quellcode offengelegt – also Open Source – ist, kann von überall auf der Welt von jeder interessierten Person eingesehen werden. Auch wenn meine eigenen Fähigkeiten, Software Code zu lesen und ganze Programme zu untersuchen, begrenzt sind, so kann ich darauf vertrauen, dass Sicherheitslücken oder böswillige Schadsoftware relativ schnell durch irgendwen auf dieser Welt gefunden und behoben bzw. als solche gebrandmarkt werden. Frei (im Sinne von Freiheit) wird eine Software genannt, die jede interessierte Person oder Organisation für ihre Zwecke anpassen und ihrerseits veröffentlichen kann. Auch das unterstützt dabei, unschöne, unsichere oder sogar gefährliche Apps mit anderen zu ersetzen. Trotzdem ist auch in der FOSS-Welt nicht alles Gold, was glänzt. Und in dem ganzen Wirrwarr von Lizenzbedingungen, Geschäftsmodellen und Werbeversprechen durch zu blicken, ist sicher nicht das einfachste. Immerhin wollen wir ja letztlich ein Smartphone und einen Computer mit sicheren, modernen, optisch ansprechenden und bequemen Betriebssystemen und Apps. Mit meinem Masterstudium zum Mechatronikingenieur, über sechs Jahren Berufserfahrung im Embedded Software Engineering in der Industrie sowie über 3.5 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Luzern bin ich es aber gewohnt, mich in komplexen Umgebungen zurecht zu finden.

Deine IT auf datensicher umzustellen ist wie einen Berg besteigen: Am besten geht es Schritt für Schritt.

Ein.e Bergführer.in – also ein Mensch, der weiss, wohin und wie das am besten geht – macht es für Anfänger einiges leichter… 😉

Felix ist mit Hut und Rucksack in den Schweizer Bergen abgebildet. Er lächelt in die Kamera und trägt Brille und kariertes Hemd.

Damit du dich nicht alleine den Berg hinauf klettern musst, freue ich mich, wenn ich dich auf deiner Reise in ein selbstbestimmtes, freies Digitalleben begleiten darf. Gerne teile ich meine Erfahrungen mit dir und unterstütze dich bei der Auswahl der richtigen Betriebssysteme und Apps für dich, sowie bei souveränem Verhalten im Internet und bei der Bedienung deiner Geräte. Denn jede Software ist maximal so gut wie der/die Benutzer.in!

Wenn du magst, stöbere also im Blog und lass dich inspirieren. Probiere alternative Apps, Verhaltensweisen und Systemeinstellungen schnell selber aus. Und wenn du weitere Unterstützung brauchst, schaue dir gerne meine Angebote an. Oder kontaktiere mich. Ich wünsche dir viel Freude, Neugier und G’wundrigkeit auf deiner Reise!

Felix sitzt mit blauem Tshirt lachend mit einem Bier in der Hand da. Neben ihm rankt eine Pflanze entlang. Er schaut leicht zur Seite und geniesst den Moment.

Du willst noch ein paar (un)nützliche Facts über mich lesen?

► Geboren und aufgewachsen in und um Hamburg hat es mich 2020 in die Zentralschweiz, genauer: ins Seetal gezogen. Seither bin ich auch öfters in den Schweizer Bergen anzutreffen, um meine Flachlandmuskeln zu trainieren.

► Nachhaltigkeit spielt eine grosse Rolle in meinem Leben. Ich ernähre mich 98% pflanzenbasiert, fahre alle machbaren Strecken mit meinem E-Bike und versuche, in allen Lebensbereichen ökologisch und sozial wertvollere Alternativen zu bevorzugen.

► Seit ein paar Jahren bin ich an Theaterfieber „erkrankt“. Obwohl ich eher introvertiert bin, mag ich es total gerne, auf der Bühne in neue Rollen zu schlüpfen.

► Ich mag Craftbeer. So sehr, dass ich mit ein paar Freunden einen Bierblog gestartet habe.

Durchwandere mit mir das freie und offene Digitaluniversum.

Ich beliefere dich mit neuen Wegweisern, wie du dein Computer und Smartphone datensicher einrichten kannst. Dazu gebe ich dir konkrete Empfehlungen, welche Apps und Software ich selbst nutze und aus welchem Grund. Ziel ist es, dass du dich dadurch selbst digital empowern kannst 🙂

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